Ein typischer Ablauf beim Gutachten

Erster telefonischer Kontakt

  • Besprechung des Objekts (Haus, Wohnung, Rechte) und der Lage und des Zustands.
  • Klärung des Stichtags (aktuell, in der Vergangenheit)
  • Grund für Gutachten (Verkauf, Erbschaft, Finanzamt, Vorlage bei Gericht, Scheidung)
  • Berücksichtigung von eventuellen Besonderheiten (Rechte, Dienstbarkeiten, Sanierungen)

Zusendung des Gutachtenauftrags

  • Gutachtenauftrag mit Berücksichtigung der eventuellen Besonderheiten
  • Liste der für ein Gutachten benötigten Unterlagen 
  • Vollmacht für Akteneinsicht

Abhaltung des Ortstermins

  • Besichtigung aller Räume vom Keller bis zum Dachboden mit schriftlicher Dokumentation
  • Fotografische Aufnahme aller Räume
  • Aufnehmen stichprobenweiser Raummaße zur späteren Kontrolle der Baupläne
  • Erfassung von eventuellen Schäden -> Die Anwesenheit des Auftraggebers ist empfehlenswert, um detaillierte Fragen klären zu können. Dies führt zu einem genaueren Gutachten.

Ausarbeitung des Gutachtens

  • Besorgung fehlender Unterlagen zum Beispiel:
  • Grundbuchauszug
  • Baugenehmigung und Schlussabnahme
  • Flurkarte
  • Altlastenauskunft
  • Auskunft aus dem Baulastenverzeichnis
  • Einholen weiterer Auskünfte, teilweise auch mündlich, wie:
  • Auskunft über Baurecht, Bebauungsplan und Flächennutzungsplan, Denkmalschutz, Ersterschließungskosten und zukünftige Straßenbaukosten.
  • Marktrecherche über Verkaufspreise und Mietpreise:
  • Zum Beispiel beim Gutachterausschuss, bei Marktteilnehmern, aus Marktberichten, aus eigenen Vergleichsdaten, aus dem Internet.
  • Verfassen des Gutachtens:
  • Dauer: Ca. 4 – 6 Wochen (Unverbindliche Angabe. Bitte bei Auftragserteilung anfragen).

Versendung des Gutachtens

  • Zusendung des ausgearbeiteten und unterschriebenen Gutachtens
  • Zusendung der von mir besorgten Unterlagen für Ihre zukünftige Verwendung
  • Rechnung wird mitgesandt
  • Endbesprechung bei eventuellen Problemen und Besonderheiten

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